Getriebespülung

Thomas Rudnikowski

Werkstattleiter

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Sie fahren ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe?

Automatikgetriebe sorgen dafür, dass der Motor stets im idealen Effizienzbereich läuft. Mit steigender Komplexität der Getriebesteuerung durch Erhöhung der Gangstufen auf 5 bis 9 Gänge steigen aber auch die Leistungsanforderungen des Getriebes. Dies macht sich an der enormen thermischen und mechanischen Belastung des Getriebeöls bemerkbar. Die Folge: erhöhter Verschleiß und somit erhöhter Wartungsbedarf.

Wird das Getriebeöl nicht rechtzeitig getauscht, können der darin enthaltene Schmutz und Metallabrieb kostspielige mechanische Schäden in der Schaltbox verursachen. Im schlimmsten Fall: Ein Getriebeaustausch bzw. eine Getriebereperatur beläuft sich auf 3.000 € – 10.000 €.

Deshalb sprechen Hersteller und auch immer mehr Fahrzeugbauer Empfehlungen für den Getriebeölwechsel aus, abhängig von Fahrleistung und Fahrweise. Dies gilt auch für sogenannte „Lifetime-Befüllungen“.

Ihr Getriebe macht bereits Probleme? Dann wird Ihnen eines dieser typischen Automatikgetriebeprobleme bekannt vorkommen:

• ruckeln beim Beschleunigen
• ruckartige Schaltvorgänge
• ruckartige Schaltvorgänge bei kaltem Motor
• verzögerte Schaltvorgänge (der Gang wird erst spät bei hoher Drehzahl eingelegt)
• unsanfter Wechsel vom Parkmodus (P) in den Drive Modus (D)
• Gangverlust während der Fahrt

Dies sind typische Probleme die wir erfahrungsgemäß in den meisten Fällen mit unserer Getriebespülung beheben bzw. verbessern können. Dennoch gibt es Ausnahmen, bei denen diese Probleme nicht durch veraltetes bzw. verschmutztes Öl, sondern durch einen bereits bestehenden mechanischen Schaden ausgelöst werden.

Ein kompletter Tausch des Schmierstoffes war früher nicht möglich, wodurch beim Wechsel des Getriebeöls eine Verunreinigung des Frischöls mit dem verbliebenen Altöl vorprogrammiert war – ein Problem, dass dank unserer neuesten Technik (von Gear Tronic) der Vergangenheit angehört. Denn unser Automatikgetriebeöl-Servicegerät ermöglicht einen nahezu 100-prozentigen Flüssigkeitsaustausch ohne Vermischung von Frisch- und Altöl. Erst so kann das neue Öl seine volle Performance entfalten.